SELIG -- MAEDCHEN AUF DEM DACH Als der grosse Regen vorbei war Stieg sie aus ihrem Bett in die Nacht Nahm den Fahrstuhl zu den Sternen Hoch hinauf aufs graue Dach Ein Buch aus uralten Zeiten hatte es ihr erzaehlt dass sich alle Wunder vereinen heute Nacht wenn sie es will Das Maedchen auf dem Dach traeumt von Heldentaten Sie will nicht laenger warten und schreibt es in die Nacht Die Stadt zu ihren Fuessen ein Tanz im Lichtermeer ein Koenigssohn zu kuessen sie wuenscht es sich so sehr Der leichte Griff zur Krone das Maedchen und der Wind Doch sie glaubt an ihre Traeume da Traeume mehr als Gold wert sind