Thora Arkonidin aus der Dynastie Zoltral. Sie ist hochgewachsen, hat helle fast weißblonde Haare und ausdrucksvolle Augen mit der für Arkoniden charakter- istischen eigenartigen goldroten Färbung. Thora ist in jeder Hinsicht eine faszinierende Erscheinung mit überragendem Wissen, ausgeprägetem Verstand, aber verletzendem Zynismus und starkem Abstammungsbewußtsein, aus dem auch der Stoz und die anfängliche Verachtung resultieren, als sie zusammen mit Crest dem Terraner Perry Rhodan im Jahre 1971 auf dem Mond begegnet. Nach schweren Kontroversen kommt es zwischen Thora und Rhodan im Lauf der Jahre zu einem Verstehen, zur Freundschaft und schließlich zur Eheschließung. Im Jahre 1976 wird der Arkonidin von ES die Zelldusche verweigert. Im Jahre 2020 wird Rhodans und Thoras Sohn geboren, der aus Sicherheitsgründen den Namen Thomas Cardif erhält. Trotz der langen Lebenserwartung der Arkoniden und Be- handlung mit auf Terra entwickelten Zellserum ist ein im Jahr 2043 plötzlich rapide einsetzender Zellverfall nicht aufzuhalten. Thora wird zur Greisin und leidet zudem an einer leukämieähnlichen Blutzellenkrankheit, die ein schnell- es Schwinden der Lebenskraft zur Folge hat. Dazu kommen noch ihre seelischen Konflikte, sie fühlt sich überflüssig an der Seite ihres biologisch nicht alt- ernden Mannes. Im Oktober des Jahres 2043 wird Thora nach dem Versuch, mit dem Robotregenten von Arkon zu verhandeln, von einem Ara-Mediziner erschossen. Sie findet ihre letzte Ruhestätte in einem Mausoleum auf dem Mond, wo die erste Begegnung zwischen Rhodan und ihr stattfand.