Quiupu auch "Kosmisches Findelkind" genannt; Quiupu ist 1,70 m groß und humanoid. Auffallend an seiner Gestalt sind der überlange Oberkörper, die kurzen Stem- pelbeine und die ebenfalls relativ kurzen Arme. Quiupu ist muskulös und kräftig, seine Stimme schrill. Seine eigentliche Sprache ist unverständlich, aber er spricht bald perfekt Interkosmo. Abgesehen von einigen Eigenarten verhält Quiupu sich fast wie ein Mensch. Diese vermeintlichen Verrückheiten bestehen in der Hauptsache aus drei sonderbaren Ritualen: 1. bei Sonnenaufgang stößt er einen durchdringenden Heulton aus, der immer eine Minute lang anhält und auch in den Ultraschallbereich hineingeht. 2. genau alle 49 Stunden formt er aus Drähten und ähnlichen Materialien etwa zehn Minuten lang seltsame, geometrische Figuren; 3. vor dem Einschlafen bereitet er sich aus Wasser und Pülverchen seiner Ausrüstung einen rätselhaften dunklen Trunk. Vom Charakter her ist Quiupu gutmütig, nur dann verschlossen oder plötzlich aufbrausend, wenn es um seine Experimente geht. Er wirkt undurchsichtig und scheu und bleibt geheimnisvoll. Quiupu wird im August 424 NGZ unweit des Wega-Systems gefunden und zur Erde gebracht. Er gibt sich als Forscher aus, der keine Erinnerung an seine Her- kunft mehr hat. Bald jedoch wird klar, daß Quiupu im Auftrag der Kosmokraten am Wiederaufbau des Viren-Imperiums arbeiten soll - wie unzählige andere Forscher in den Weiten des Universums auch.