Merkosh Mutant vom Planeten Opronos (System Aheiku, Galaxis Maasbar). Wegen seiner annähernd transparenten Haut wird Merkosh auch der "Gläserne" genannt. Er ist zwei Meter groß, überschlank, Körperbau größtenteils walzenförmig. Sechs- zehig und sechsfingrig. Zwischen den Zehen rudimentäre Schwimmhäute. Die Haut ist von einem glasartig farblosen Weiß und so lichtdurchlässig, daß das Aderngeflecht sowie teilweise die inneren Organe durchscheinen. Die Ohr- muscheln am Kopf fehlen: Merkoshs Ohröffnungen sind paarig an beiden Schädel- seiten angeordnet und können mittels Hautfalten verschlossen werden. Die Nase oder ein anderes sichtbares Riechorgan fehlt. In Merkoshs Gesicht do- miniert der Mund, dessen extrem lange Lippen in Rüsselform zusammengewachs- en sind un dbis zu 20 cm weit vorgestülpt werden können. Im Gegensatz zum übrigen Gesicht, das keine Mimik kennt, vermag der Mund verschiedenartige Ausdrucksphänomene darzustellen. Mit Hilfe des Mundes wird nicht nur Nah- rung aufgenommen sonder auch geatmet. Er wird außerdem zur Lautbildung be- nötigt. Merkoshs parapsychische Fähigkeit besteht darin, daß er psionische Intervallenergie des Quintadimbereichs abstrahlt. Bei entsprechender Inten- sität (minimal 1 Megapsion) bewirkt die gleichgerichtet abgestrahlte Energie Zerstörungen wie ein Intervallstrahler. Merksoh nennt diesen Effekt "die Böse Stimme", da er dabei gleichzeitig mit sienem Pseudorüssel trompeten- artig hochfrequente Schallfronten ausstößt. Wegen dieser "Bösen Stimme" wur- de Merkosh vereinfachend als Frequenzwandler eingestuft. Früher besaß er außerdem die Fähigkeit der sogennanten Traummeditation und durchreiste die Zeitebenen allein mit Hilfe eigener psionischer Kräfte. Diese Fähigkeit ver- lor er, als er bei einer Zeitreise in die Vergangenheit von Ovarons Zeit- läufer mit Sextadimfeldern eingefangen und nach gründlicher Untersuchung zum solaren Titan (Jupitermond) abgestrahlt wurde. Seit 3440 ist Merkosh Mit- glied des Mutantenkorps. 3587 geht er in ES auf.