Carfesch fast zwei Meter großer, schlanker und zierlich wirkender Hominide; Carfeschs Gesicht ist strohfarben, es besteht aus achteckigen Hautplättchen, die sich je nach Temperatureinwirkung zusammenziehen oder ausdehnen. Anstelle einer Nase besitzt er eine Atemöffnung mit einem organischen Filter aus gazeähn- lichem Gewebe, das beim Atmen leise knistert. Die Augen wirken wie zwei strahlende Murmeln von tiefem Blau, sind starr, stehen jedoch so weit seitlich hervor das sei einen Blickwinkel von 180° erlauben. Carfeschs Schultern stehen zu beiden Seiten weit hervor. Die Arme enden in Krallenhänden. Unter den hornartigen Verdickungen der sieben Krallenenden nisten winzige Symbioten, die von absterbendem Horn leben und die Hände derart sensibilisieren, daß Carfesch alles, was er betastet, bis in die kleinste Einzelheit erfühlen kann. Der Mund ist eine kleine, lippenlose Höhlenöffnung inmitten des breiten Kinns. Carfeschs Stimme ist melodisch und sanft und hat eine schwach hypnotische Wirkung. Vor vielen Millionen Jahren kam Cafesch als Gesandter des Kosmokraten Tiryk von jenseits der Materiequellen nach Ambur wo bereits vor ihm zwei spezielle Zellaktivatoren eingetroffen waren. Carfesch mußte sie mit Hilfe des Memo- rings so justieren, daß sie nur von zwei bestimmten Wesen getragen werden können, die sich später als Perry Rhodan und Atlan erweisen. Anschließend blieb er im Bewußtseinskollektiv von ES, bevor er wieder in die Welt der Sterblichen zurückkehrte. Dort trifft er im Jahre 3588 (1 NGZ) auf Perry Rhodan und schließt sich ihm an. In Rhodans Umgebung ist Carfesch ein be- scheidenes und freundliches Wesen und wegen seiner Intelligenz hochgeschätzt. Carfesch ist ein Sorgore, er bezeichnet sich selbst als Projektion.